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Serge Ferrari: 'Fallstudie einer dynamischen Fassade mit einer einzigartigen Atmosphäre'
Teilweise mannshohe Schirme verdunkeln die Sonne.

Serge Ferrari: 'Fallstudie einer dynamischen Fassade mit einer einzigartigen Atmosphäre'.

Der Hauptsitz von QoQa in Bussigny, in der Nähe von Lausanne, verbindet eine moderne Arbeitsumgebung mit hohen Anforderungen an Energieeffizienz und Ökologie. Zur Unterstützung des Energiekonzepts wurde Soltis Veozip von der Serge Ferrari Group als Beschattungsstoff gewählt. Laut Dirk Driessen, Key Account Manager Benelux bei Serge Ferrari, überzeugt es durch seine Leistungsfähigkeit. "Auch in der gewünschten, sehr hellen Farbe und durch seine Transparenz, die dazu beiträgt, das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu steigern." 

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Der Hauptsitz von QoQa in Bussigny, in der Nähe von Lausanne.

Gebäude

Aus Platzmangel hat QoQa, ein E-Commerce-Unternehmen, das mit Swissroc SA und Arveron SA zusammenarbeitet, in der Nähe des Bahnhofs von Bussigny ein neues Gebäude mit einer Fläche von 9.000 m² gebaut, um Büroräume für die eigenen Mitarbeiter und mehrere Partnerunternehmen zu schaffen. 

Der ursprüngliche Zweck des Gebäudes bestand darin, den Platzmangel des schnell wachsenden Unternehmens zu beheben und alle Verwaltungs- und Logistikmitarbeiter an einem Ort zusammenzubringen. Gleichzeitig wollte man das Konzept des Coworking neu definieren, indem man die Interaktion zwischen den verschiedenen KMU und Start-ups am Standort fördert. 

Das Gebäude wurde nach amerikanischem Vorbild entworfen, wobei dem Komfort der Mitarbeiter große Bedeutung beigemessen wurde. Es beherbergt ein Restaurant, einen Fitnessraum, Aufnahme- und Videostudios und ein Gesundheitszentrum. Darüber hinaus ist ein Teil der Dächer als Dachterrassen gestaltet. 

Das neue Gebäude soll eine Art Blaupause für das Silicon Valley sein und nach Ansicht der Bauherren und Planer ein Ort des Austauschs sein, an dem das Wohlbefinden aller, die dort arbeiten, im Vordergrund steht. Daher steht der zentrale Innenhof mit Entspannungszonen im Mittelpunkt des Konzepts. Eine in die Außenfassade integrierte Metalltreppe ermöglicht den Zugang von den verschiedenen Ebenen und Terrassen. Im dritten und vierten Stockwerk befinden sich Terrassen, die für Veranstaltungen genutzt werden können. 

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Die in die Außenfassade integrierte Metalltreppe.

Modernes Energiekonzept

Die erhöhte Dämmung der Fassaden mit einem Gesamt-U-Wert von weniger als 0,75 W/m2K ist ein Schlüsselelement des Energiekonzepts des Gebäudes. Dies ermöglichte den Einsatz einer stromsparenden Heizungsanlage in Kombination mit Erdwärmesonden und Wärmepumpen. Einen wesentlichen Beitrag zum Klimakonzept leistet der Sonnenschutz, der das Sonnenlicht sowohl an der Außenseite mit den raumhohen Fenstern als auch an den hofseitigen Fassaden wirksam abschirmt. Ziel war es, einen wirksamen Sonnenschutz zu erreichen und gleichzeitig eine gute Sicht nach draußen zu gewährleisten. 

Veozip-Gewebe für Reißverschlüsse

Für die von Schenker Storen eingesetzten VSe-Reissverschlüsse wurde das speziell für diesen Zweck entwickelte Markisengewebe Soltis Veozip von Serge Ferrari gewählt. "Es wird mit der Smart Yarn-Technologie hergestellt, bei der hochwertige Polyestergarne mit PVC beschichtet und dann verwebt werden", erklärt Dirk Driessen. "Dieses Gewebe ist technisch perfekt für Reißverschlüsse geeignet. Dank der Integration von Naturfasern hat Veozip zudem eine schöne textile Optik." 

"Ein großer Vorteil von Soltis Veozip ist, dass es sich immer perfekt an das Tafelsystem anpasst, in dem es eingesetzt wird", so Driessen weiter. "Ungleichmäßige Kräfte und Verformungen, die bei wiederholtem Gebrauch unweigerlich auftreten, werden absorbiert. Dadurch bleiben die Siebtücher immer straff und es entstehen keine Wellen entlang der Seitenführungen oder Falten quer zur Laufrichtung." 

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Die Bildschirme geben einem nicht das Gefühl, gefangen zu sein.

Winddicht

Da sich das Gebäude am Rande des Geländes und in Hanglage befindet, war eine hohe Windbeständigkeit des Sonnenschutzes unerlässlich. Dank seiner speziellen Gewebestruktur und eines eigens entwickelten und hergestellten hochwertigen Polyesterfadens ist Soltis Veozip laut Driessen besonders für windempfindliche Standorte geeignet. "Es erfüllt die hohen Anforderungen, die an Reißverschlüsse gestellt werden, wie z.B. gleichmäßige Spannung und Dämpfung sowie Stabilität bei Windlast." 

Energie-Effizienz

Ein besonderer Vorteil dieses Spezialgewebes für Zip-Installationen ist, dass diese Gewebe die Sonnenenergie über das gesamte Farbspektrum hinweg besonders effektiv reduzieren, auch bei hellen Farben, so Driessen. Im Kontrast zu den zimtfarbenen Geländern der Außentreppen wurde der helle Macadamia-Ton aus der umfangreichen Kollektion von 15 Farben gewählt. Die Wärmeschutzwirkung der gesamten Soltis Veozip-Farbpalette, einschließlich der hellen Farben, wird mit einem Wert von nur 3% gemäß der ISO-Norm 52022-3 (Verglasung Typ D - Methode 2) bestätigt. Das Soltis Veozip-Gewebe in der Farbe Macadamia blockiert bis zu 97% an Sonnenenergie. 

Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Wahl von Soltis Veozip für das Projekt in Bussigny war der visuelle Komfort für die Mitarbeiter. Eine geschlossene Markise sollte nicht das Gefühl von Enge vermitteln: ein weiter Blick in die Umgebung und eine hohe Lichtdurchlässigkeit mussten erhalten bleiben. "Dank seiner außergewöhnlichen Transparenz garantiert Soltis Veozip einen nahezu uneingeschränkten Blick auf die umgebende Landschaft", so Driessen. "Gleichzeitig bietet das Gewebe einen Blendschutz, was wegen der vielen Bildschirmarbeitsplätze im Gebäude wichtig ist." 

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Die Farben von Treppe und Leinwandtuch sind aufeinander abgestimmt.

Umwelt und Sicherheit

Schließlich berücksichtigten die Entscheider bei der Wahl des Tuchs auch Sicherheits- und Umweltzertifizierungen. Soltis Veozip enthält keine Phthalate und ist zudem mit Greenguard Gold zertifiziert, wodurch sich das Produkt beispielsweise für den Einsatz in Kindergärten, Krankenhäusern oder Altersheimen eignet. Zudem verfügt das Gewebe über das Schweizer Eco-Bau-Label und kann somit im ökologischen Minergie-Bau eingesetzt werden. Auch der Brandschutz ist gewährleistet, denn der Stoff ist nach der Euroklasse EN 13501-1 als B-s2,d0 eingestuft. 

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