Eine Vorhangfassade ist eine nicht tragende Fassade und kann daher aus (relativ) leichteren Materialien, wie z. B. Glas, gebaut werden. Bei Glasfassaden werden oft schmalere Profile verwendet, die wiederum besondere Anforderungen an einen (Sicht-)Sonnenschutz stellen. ROMA reagiert hierauf mit dem neuen zipSCREEN-System F50.
"Die besonders schmalen Einzel- oder Mittelführungen des F50-Systems sind nur 50 mm breit und nur 81 mm tief", sagt ROMA Benelux-Geschäftsführer Toon van Osta. "Das Besondere an ihnen ist, dass sie mit einem einzigartigen Federsystem ausgestattet sind. Es sorgt dafür, dass der Stoff immer straff gespannt ist. Bei den meisten Reißverschlussführern wird das Gewebe durch Schaumstoffbauschen in Spannung gehalten. Diese verlieren mit der Zeit ihre Elastizität und lösen sich oft auch bei der Montage. ROMA verwendet eine einzigartige Spannfeder, die eine schmale Führung ermöglicht. Außerdem kann die Führung mit Einlauf vollautomatisch hergestellt werden: schmal und hoch, wenige Federn pro Meter, niedrig und breit, viele Federn pro Meter. Die Spannkraft an den Seiten kann sich dem Gewicht nach unten annähern.
Das zipSCREEN-System F50 ist mit einer maximalen Breite von 3500 mm und einer maximalen Höhe von 6000 mm erhältlich, ausreichend um auch größere Glasflächen zu beschatten. Die Führungen des F50 können auf verschiedene Weise mit Gewindestangen an der Fassade befestigt werden. Die untere Schiene mit Fallschutz kann auch bei diesem Schirm verwendet werden.
Die Glasbrüstung (Durchsturzsicherung) für französische Balkone (das ROMA-Kürzel ist ABS) ist in Kombination mit allen ROMA-Produkten erhältlich, jetzt auch für zipSCREEN.2 und PURO 2.XR-zip. Mit dem PURO 2.XR-zip ist es auch möglich, einen Sichtschutz mit einer Rollgaze zu kombinieren, um Insekten abzuwehren, wenn der Sichtschutz geöffnet ist.
ROMA ist dabei, eine neue Siebdrucktuchreihe mit insgesamt 81 Tüchern zu entwickeln. Dazu gehört auch das neue Veozip-Siebtuch von Serge Ferrari. "ROMA ist bereits an der Entwicklung dieses neuen Sergé-Tuchs beteiligt, das 2018 auf Polyesterfasern anstelle von Glasfasern basieren wird", so Van Osta. "ROMA wird daher das erste Unternehmen sein, das dieses neue Tuch auf den Markt bringt."
ROMA wird die 81 Screen-Stoffe aus dem neuen Gewebesortiment in großen Mengen auf Lager halten, um auch bei großen Projekten noch schnellere Lieferzeiten zu gewährleisten. "Die ROMA-Lieferzeit für zipSCREEN.2 liegt derzeit bei etwa drei Wochen", so Toon van Osta. "ROMA liefert normalerweise immer innerhalb von zehn Arbeitstagen, in dringenden Fällen ist eine Lieferung innerhalb von fünf Arbeitstagen möglich. Letzteres gilt übrigens nur für Produkte, die in Burgau produziert werden. Diese Lieferzeiten wollen wir in Zukunft auch für den zipSCREEN.2 garantieren."
Um die stark wachsende Nachfrage nach Bildschirmen zu befriedigen, aber auch um kürzere Lieferzeiten zu realisieren, will ROMA-Geschäftsführer Roland Thoma die Bildschirmproduktion stark ausbauen und zur modernsten Produktionslinie für Bildschirme in Europa machen. Dazu baut ROMA eine neue 8.000 m² große Halle für die Siebgewebekonfektionierung. Derzeit befindet sich die Tuchkonfektion noch in Jettingen neben dem ROMA Versandzentrum und der zipSCREEN-Produktion in Burgau, jeweils zehn Autominuten voneinander entfernt, doch am Standort Burgau hat ROMA keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr. Deshalb zieht die gesamte Siebproduktion zwei Ausfahrten oder zehn Autominuten von Jettingen entfernt um. Neben der Tuchkonfektion wird dort auch eine vierte Lackierstraße realisiert. "Tuchkonfektion, Lager, Lackierstraße und Produktion werden zusammen 24.000 m² groß sein", sagt Van Osta. Dieses Megaprojekt muss vor der Saison 2022 abgeschlossen sein. "Eine Herausforderung, aber Roland Thoma ist nicht umsonst ein Fan von Elon Musk", sagt Toon van Osta.
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