Nicht mehr nur der Wahn des Tages
Ein Rückblick auf das Jahr 2022 und ein Ausblick auf das Jahr 2023 ist gut für Johan Hol und Aart van den Berg, die Inhaber von Markiezen Nederland aus Culemborg. Denn es gäbe viel zu erzählen, wäre da nicht die Tatsache, dass ihre Botschaft sofort klar ist: "Wir hoffen, dass wir alle nach zwei Jahren Corona wieder zur Tagesordnung übergehen können. In dieser Aufregung sind wir von einem Extrem ins andere gestürzt. Es ist schön, wenn wieder ein bisschen mehr Ruhe einkehrt."
Mit Ruhe meint Johan übrigens nicht, dass man sich zurücklehnen wird. "Oh nein, ganz bestimmt nicht", lacht er. "Aber wir haben vor allem ausgeführt und arrangiert, wegen der ganzen Corona-Misere. Wir waren alle vom Wahn des Tages zerfressen. Ich habe es auch bei unseren Kunden gesehen: Die Dynamik hat ihren Alltag bestimmt, obwohl auch sie einst ihr Unternehmen gegründet haben, weil sie Unternehmer sein wollten."
In der Tat war in den letzten zwei Jahren alles ziemlich einfach. In den Niederlanden saßen alle zu Hause, und so entdeckten die Verbraucher, dass man in den eigenen vier Wänden einiges tun kann, um das Aussehen und die Atmosphäre zu verbessern. Jetzt ist es mit der großen Leichtigkeit vorbei. "Wenn ich ganz ehrlich bin, erwarte ich im Vergleich zu den Corona-Jahren einen Schritt zurück. Vielleicht eine Schrumpfung. Aber dann ist da die Herausforderung: Sind Sie als Unternehmer kreativ genug, um noch wachsen zu können?"
"Da wir alle wieder härter dafür arbeiten müssen, erwarte ich, dass Hersteller und Fachhändler viel mehr von ihrer gegenseitigen Zusammenarbeit zeigen müssen", erklärt Aart. "Das Augenmerk auf die Individualisierung ist nach wie vor dringend erforderlich, denn die Verbraucher wissen sehr genau, was sie wollen. Ich bin auch davon überzeugt, dass Markisen - in allen Formen und Größen - noch viel Potenzial haben. Deshalb entwickeln wir uns stetig weiter. Wir haben in den letzten Jahren viel investiert, zum Beispiel in CNC-Bänke, andere neue Maschinen und einen neuen LKW."
"Auf dem Markisenmarkt geht es jetzt viel mehr um Innen- und Außenausstattung", fährt Johan fort. "Wir sehen daher viel mehr verschiedene Varianten und modernere Farben in der Markisenbranche. Nicht alles ist noch sehr traditionell gestreift. Auch die Materialien haben sich stark verändert. Jetzt sieht man 80% Aluminium und 20% Holz. Noch vor ein paar Jahren war es genau umgekehrt. Auch unsere eigene Kollektion hat sich in dieser Hinsicht vergrößert.
Auf die Frage, ob ihr Unternehmen als Vorreiter auf dem Markt angesehen werden kann, nickten die beiden bejahend. "Vor ein paar Jahren, als wir unsere Kollektion und unsere Produkte entwickelt haben, haben uns einige Leute für verrückt erklärt. Aber im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass unsere Erkenntnisse richtig waren. Wir werden jetzt für unser breites Angebot geschätzt. Aber abgesehen davon wird 2023 ein spannendes Jahr werden. Aber wir sehen es trotzdem. Der Grund? Wir können uns wieder dem Unternehmertum zuwenden! Und wenn man etwas unternimmt, denkt man auch wieder weiter!"
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